Unser Team

Zur Bewältigung der vielfältigen Aufgaben ist im Internat Fachpersonal mit unterschiedlichen Ausbildungsschwerpunkten angestellt. Wer arbeitet mit unseren Kindern und Jugendlichen?

Seit vielen Jahren ist das Internat der Landesschule für Blinde und Sehbehinderte eine beliebte Ausbildungsstelle, die mit den Fachschulen für Sozialpädagogik im Umkreis gut zusammenarbeitet. Jährlich absolvieren hier viele Jugendliche und Erwachsene ein Praktikum über 2 Wochen (Schulpraktikum allgemeinbildende Schulen), 6 Wochen (Fachpraktikum in der Erzieherausbildung) oder auch 12 Monate (Berufsanerkennungsjahr für Erzieherinnen und Erzieher oder Studierende der sozialen Arbeit). Außerdem werden jedes Jahr auch Stellen für ein FSJ oder für eine Ausbildung zum Sozialassistenten angeboten, ebenso wie 4 Plätze für die Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin oder -pfleger. Sie alle werden von einer Erzieherin, einem Erzieher bzw. Heilerziehungspflegerin oder -pfleger mit Zusatzqualifikation für Praktikantenanleitung betreut. In gruppenübergreifenden Treffen werden spezielle Themen behandelt, die für die Lerninhalte der jeweiligen Praktikantengruppe wichtig sind.

Für jede Wohngruppe ist jeweils eine Gruppenleitung verantwortlich. Einmal in der Woche gibt es in jeder Wohngruppe eine Teambesprechung zur Organisation des Ablaufes, Koordination der Arbeit mit den anderen Bereichen und Planung von Förderzielen für die Kinder und Jugendlichen. Dieses Teamgespräch wird auf Wunsch von der Internatsleitung begleitet.

Auch für die Arbeit des Internates ist die Fort- und Weiterbildung zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Qualitätsentwicklung geworden, in der nach zukunftsweisenden Konzepten und Methoden der Förderung behinderter Menschen gesucht wird, und in der die Fachkräfte ihre beruflichen Kompetenzen erweitern, oder sogar eine Zusatzqualifikation erwerben können. Die angebotenen Fortbildungen orientieren sich streng an den aktuellen Bedürfnissen des Personals und den organisatorischen Ansprüchen. Sie decken die Bereiche Augenheilkunde, medizinische Pflege, spezielle Blinden- und Sehbehindertenspezifische Themen, Elternarbeit, neueste pädagogische Trends und Entwicklungen, Softwareschulungen sowie Unterstützung in persönlichen Lebenslagen wie der Umgang mit Stress, Trauer oder Gewalt ab. Zum Teil können diese Fortbildungen auch von Praktikanten besucht werden.